Corona Zeit

Kinder unserer Schule schreiben über die Zeit der Pandemie.


Coronazeit ist Familienzeit

Obwohl Corona so grausam ist und viele Opfer bringt, versuche ich das Positive rauszuziehen. Ich verbringe viel Zeit mit meinen Eltern. Weil wir uns nicht anstecken wollen, bleiben wir Zuhause. Da meine Mutter im Homeoffice arbeitet, habe ich ihr meinen Schreibtisch gegeben. Deswegen sitze ich im Wohnzimmer und lerne für die Schule. Bei schönem Wetter spiele ich im Garten und beobachte die Natur. Jeden Mittag lese ich meiner Mutter aus einem Buch vor.
Mein Vater arbeitet auch Zuhause. Ich gucke ihm oft dabei zu. Er ist Designer und entwirft coole Sachen. Er fragt mich immer nach meiner Meinung.
Ich vermisse meinen Fußballverein, meine Freunde und besonders meine Großeltern. Hoffentlich wird bald alles so, wie es mal war.

Milow, 4a

Die Welt steht Kopf

Wegen Corona wurden die Schulen geschlossen. Seit dem 16.03.2020 werden die Schüler zu Hause unterrichtet. Die Eltern machen „Homeoffice“ und die Schüler „Homeschooling“. Damit die Ansteckungsgefahr nicht schlimmer wird, gibt es ein Kontaktverbot. Hoffentlich wird bald alles wieder normal, damit wir Kinder zur Schule gehen können, unsere Freunde treffen können oder dem Hobby nachgehen können.
Die ganze Welt ist von der Corona-Krise betroffen und Forscher arbeiten an einem Medikament, damit alle Menschen bald wieder ein normales Leben führen können.
Zusammen werden wir das schaffen!
Gemeinsam halten wir das durch!
Bleibt gesund!
Euer Niklas

Niklas, 4a

Die Corona-Zeit

Seit Mitte März habe ich keine Schule mehr, weil der Corona-Virus mein Leben verändert hat. Die ersten Wochen waren aufregend und ungewöhnlich! Viel ist passiert, Menschen sind krank geworden. Ich bin zuhause geblieben. Aber die Schule ging zuhause weiter, wir haben unsere Hausaufgaben online bekommen. Das war super! Die Ferien zuhause haben wir genossen, obwohl wir eigentlich in den Urlaub geflogen wären. Jetzt hoffe ich, dass ich bald in die Schule kann, denn ich vermisse meine Lehrerinnen und Mitschüler.

Pauline, 4a

Mein Papa arbeitet seit 5 Wochen zuhause und kümmert sich um mich und meine Schwester.
Papa ist ein supertoller Lehrer, besonders in Mathe.
Vormittags gucken wir immer die Sendung mit der Maus.
Meine Mama muss jeden Tag im Büro arbeiten und macht mit mir nachmittags die Nebenfächer.
Zwischendurch mache ich Sport im Garten und fahre Fahrrad.
Meine Schwester ist ein Kindergartenkind und spielt brav, wenn ich Schularbeiten mache.
Mein Papa hat oft Telefonkonferenzen.
Alles ist für uns sehr anstrengend und ich bin froh, wenn das vorbei ist.
Ich bin glücklich, dass ich eine Schwester habe und nicht allein bin. Am Abend essen wir immer gemeinsam. Das ist schön!
Es ist toll, dass ich nicht so früh aufstehen muss und Papa jeden Tag zuhause ist, aber ich vermisse meine Lehrer, die Schule, meine Freunde, meine Klasse und meine Hobbys.
Trotzdem bin ich jeden Tag sehr fleißig und richtig tapfer.
Hoffentlich bleiben wir alle gesund!

Sandrine, 3a

Nun ist die Schule schon seit mehr als fünf Wochen geschlossen.
Bis zu den Osterferien mussten wir drei Wochen lang zu Hause Hausaufgaben machen. Jeden Wochentag habe ich mit meinem Bruder Luca im Wohnzimmer gearbeitet und Mama hat alles kontrolliert.
Zuerst habe ich immer die ersten neunzig Minuten Deutsch oder Mathe gemacht. Die restliche Zeit habe ich dann Aufgaben zu den anderen Fächern gemacht. Außerdem habe ich in Kunst ein Osterkörbchen gebastelt und ein Walbild gemalt. Statt Sportunterricht habe ich bei „Albas täglicher Sportstunde“ mitgemacht, auch in den Osterferien.
Jetzt sind die Ferien vorbei und wir dürfen leider immer noch nicht in die Schule. Ich vermisse meine Freunde und Freundinnen sehr, aber die Gesundheit geht vor. Also halten wir weiterhin Abstand, bearbeiten Aufgaben im Homeschooling und hoffen, dass die Coronakrise bald vorüber geht.
Passt auf euch auf und bleibt gesund!

Liah, 3a

Viel Zeit daheim

Seit vielen Wochen sind wir nun schon Zuhause. Wegen des Coronavirus dürfen wir nicht in die Schule und uns nicht mit Freunden treffen. Wir bekommen die Zeit dennoch gut rum. Wir gehen in den Wald und probieren neue Wege aus, die wir noch nie gegangen sind. Wir fahren Fahrrad, puzzeln und spielen viele Spiele. Ich finde es gar nicht schlimm, nur zuhause zu sein, freue mich aber auch, wenn die Schule wieder los geht.

Livia, 3b

Schule ohne Schule

Im Moment haben wir kein Esszimmer, weil wir den Esstisch als Büro benutzen. Jeden Morgen setzen wir uns an den Tisch. Meine Mama arbeitet und ich mach meine Schulaufgaben nach dem Wochenplan, den unsere Lehrerin, Frau Kempkes, uns geschickt hat. Wenn ich Pause habe, darf ich eine Sendung im WDR gucken. Es ist zwar ganz schön, zu Hause Schule zu machen, da ich morgens länger schlafen kann. Aber ich vermisse meine Klassenkameraden und meine Lehrerin. Außerdem ist es schwierig, sich zu Hause zu konzentrieren. Nach der Schule spiele ich meistens im Garten, aber oft ist mir langweilig. Mir fehlen meine Freunde und das Baseball-Spielen. Ich freue mich schon, wenn wir wieder in die Schule dürfen.

Jonas, 3b

Home-Schooling

Wegen der Corona-Krise mussten wir von zuhause arbeiten. Es war viel schwerer als in der Schule. Musik und Kunst haben mir nicht so viel Spaß gemacht. Zwischendurch durfte ich auch Sendungen wie „Planet Wissen“ und „Planet Erde“ im TV gucken. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Noah, 3b

Ein Familienausflug zu Zeiten von Corona

Meine Mama, meine Schwester und ich sind in den Wald gefahren. Es war sehr warm. Wir haben Fangen und Verstecken gespielt. Wir haben einen Biberstamm gefunden und wir sind ein bisschen in den Bach gegangen. Wir haben ein Reh, und eine Maus gesehen und wir haben Holz, Blätter und Steine gesammelt.

Leonie, 3b

Unser Wald / Unsere Wanderungen

Nachdem alles geschlossen war, wegen COVID 19, überlegten wir (Mama, Paul und Papa), was man am Wochenende zusammen draußen machen könnte.
Wir kamen auf die Idee die Wälder rundum Breitscheid zu entdecken. Wir machten insgesamt 6 Wanderungen.
Die erste Wanderung führte uns nach Kettwig, von da aus ging es durch die Wälder nach Isenbügel. Es gab viel zu entdecken, wir haben Ameisenhügel, eine große Wassertreppe, einen tollen Schlammsee und sogar eine Schlange gesehen und gefunden. Dazu überquerten wir viele Bäche, von der Brücke habe ich dann immer ganz viele Steine ins Wasser geworfen, das hat sehr viel Spaß gemacht. Die Wanderung dauerte 4 Stunden und ging über 12 km.
Wir hatten alle großen Spaß und waren abends dann auch sehr müde. Auch die anderen Touren waren alle sehr schön.
Wir haben wirklich sehr tolle Wälder direkt vor der Haustür in Breitscheid, wo es sehr viel zu entdecken gibt und es oft sehr spannend ist.

Paul, 3b